Die Gemeinde Damp plant nach einer verheerenden Sturmflut den Wiederaufbau ihres Yachthafens, einschließlich des Baus eines neuen Wellenbrechers, der mit 3,4 Metern fast doppelt so hoch sein soll wie der bisherige. Die Kosten für die Sanierung und den Ausbau werden auf 13 Millionen Euro geschätzt, wobei erwartet wird, dass das Land 70% dieser Summe übernimmt. Zusätzlich wird über eine Teilöffnung des Hafens diskutiert, um den Servicebetrieb wieder aufzunehmen. Die Gemeinde strebt zudem eine Einigung mit dem aktuellen Hafenpächter an, um einen neuen Betreiber zu finden und plant, den Betrieb für die nächsten 50 Jahre auszuschreiben. Schleswig-Holstein hat die Förder-Richtlinie fertiggestellt, was der Gemeinde Planungssicherheit geben soll. Ein Gutachten und eine Vermessung des Hafengrunds deuten darauf hin, dass eine Teilöffnung für etwa 100 Liegeplätze sicherheitstechnisch möglich sein sollte, ohne dass größere Trümmer geborgen werden müssen.
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